Beim Pflanzen von Rosen ist die Auswahl eines sonnigen Standorts mit durchlässigem, humusreichem Boden entscheidend. Der beste Zeitpunkt für das Einsetzen von Rosen ist im Frühjahr oder Herbst.
Rosen sind so genannte Starkzehrer, sie benötigen also viele Nährstoffe. Besonders während der Blütezeit. Sie lieben tiefgründige, lehmige Böden und einen sonnigen Standort. Dann belohnen sie mit reicher Blüte.
Der beste Standort für Rosen
Rosen sind Tiefwurzler. Daher empfiehlt es sich, den Boden tief, mindestens 30 cm umzugraben. Sehr schwere Böden kann man mit einem Bodenhilfsstoff verbessern. Bei leichten Böden hilft es, 30 bis 50 Prozent Kompost oder Mutterboden unterzuheben.
Rosen wässern
Wurzelnackte Rosen werden vor dem Einpflanzen etwa 30 Minuten lang in ein Gefäß mit Wasser getaucht. Anschließend den Topf vom Wurzelballen abziehen. Keine Angst vor wurzelnackten Pflanzen: Rosen-Wurzelware eignet sich gut für das Anpflanzen in der laublosen Zeit. Wurzelnackte Rosen nach dem Wässern auf etwa 2/3 einkürzen (25 bis 30 cm). Besonders im Frühjahr ist es wichtig, die Triebe stark zurückzuschneiden auf rund 6 bis 10 cm/3 bis 5 Knospen, um gut verzweigte Pflanzen zu erhalten.
Rosen einpflanzen
Die Veredelungsstelle der Rose sollte sich ca. 5 cm unter der Erdoberfläche befinden. Dann ist die Rose gut geschützt, erfriert nicht und trocknet nicht aus.
Angießen der Rosen
Direkt nach dem Einpflanzen freut sich die Rose über etwa 4 Liter Wasser. Ist der Boden sehr trocken, empfiehlt es sich, das Pflanzloch nur zu 3/4 mit Erde aufzufüllen. Anschließend mit Wasser schlämmen und mit der restlichen Erde auffüllen.
Schutz für Rosen
Um ein schnelles Austrocknen des Bodens zu verhindern und die Pflanzen vor dem Verdursten zu schützen, empfiehlt es sich, den Boden mit Mulch zu bedecken. Schöner Nebeneffekt: Kleinstlebewesen lockern den so geschützten Boden und fördern die Krümelbildung.