Auch im Januar hört das Gärtnerherz nicht auf zu schlagen. Und dabei geht es nicht nur darum, Wege, Treppen und Eingänge eis- und schneefrei zu halten. Dabei auf Streusalz verzichten, es kann Pflanzen und Naturstein schaden.
+ Den ganzen Winter über heißt es: Obstlager kontrollieren. Sortieren Sie Früchte mit faulen Stellen aus, über Äpfel freuen sich die Vögel im Garten
+ Töpfe und Anzuchtschalen kommen bald zum Einsatz. Zeit, sie zu säubern und der Größe nach zu ordnen.
+ Winterblüher wie Christrosen aus der Gärtnerei oder dem Gartencenter mögen es nicht so gern in allzu warmen Zimmern, stellen Sie sie möglichst kühl. Setzen Sie vorgetriebene Ritterstern-Zwiebeln nun in Töpfe. Bedecken Sie sie nur bis zur Hälfte mit die Erde. Erst gießen, wenn die Knospe sich vollständig hervor geschoben hat.
+ Der ausrangierte Weihnachtsbaum kann im Garten gute Dienste leisten. Die Zweige dienen auf Beeten als Abdeckung. Das schützt die Pflanzen im Boden vor Frost.
+ Die einjährigen Triebe des Sibirischen Hartriegels färben sich besonders intensiv rot. Für einen frühen, kräftigen Neuaustrieb sollten Sie die alten Äste schon Ende Januar bodennah entfernen.
+ Streusalz von der Straße kann am Grundstücksrand in den Boden eindringen. Damit dieses sich nicht in den Wurzeln eingelagert, sollte viel gegossen werden, wenn der Boden aufgetaut ist. Das Gießwasser schwemmt die Salze weg.
+ Wenn die Kletterpflanzen keine Blätter tragen, ist der optimale Zeitpunkt, um Rankgitter und Rosenbögen neu zu streichen und zu erneuern.