Rhabarber mag einen humusreichen, relativ feuchten Standort.
Vor dem Pflanzen des Rhabarbers im Frühjahr sollte der Boden tief umgegraben und mit Kompost angereichert werden. Leichten Schatten verträgt er, die beste Ernte erzielen Sie jedoch mit viel Sonne. Rhabarber entwickelt charakteristisch große Blätter. Dadurch verdunstet aber auch viel Wasser. Die Pflanzen brauchen daher ausreichend Feuchtigkeit, aber Vorsicht vor Staunässe!
Rhabarber kann über die gesamte Ruhephase verpflanzt und geteilt werden. Meist zwischen November und Februar, sofern der Boden offen ist. Allerdings ist die Entwicklung der verpflanzten Knöterichgewächse besser, wenn Sie bereits im September umpflanzen, sobald die Blätter gelb werden. Die Teilstücke bilden nämlich im warmen Boden schon erste neue Wurzeln. Pflanzen Sie sie an eine sonnige Stelle ohne Wurzelkonkurrenz. Der Starkzehrer möchte frischen Boden und immer reichlich Nährstoffe, durch reichliche Kompostgaben, auch ins Pflanzloch.
Lassen Sie den Rhabarber nicht blühen, denn sonst steckt die Pflanze ihre gesamte Energie in die Bildung der Blüte statt in die neuer Stiele. Schneiden Sie die Blütenstiele aber nicht ab, sondern drehen Sie sie dazu vorsichtig an der Basis ab.
Rhabarber teilen
Nach fünf bis zehn Jahren sind Rhabarberstauden meist so dicht, dass zwar viele. aber nur noch ziemlich dünne Stiele wachsen. Sie möchten dann geteilt und an andere Stelle gepflanzt werden. Wenn Blätter und Blattstiele weitgehend eingetrocknet sind, werden die Stauden weiträumig ausgestochen. Dabei möglichst wenige der weichen. fleischigen Wurzeln verletzen. Lassen Sie die Mutterpflanze stehen und stechen Sie mit dem Spaten vorsichtig kleine Teilpflanzen ab.
Rhabarber mag gleichmäßig feuchten, nährstoffreichen Boden mit gutem Wasserabzug.