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Marokkanische Minze im eigenen Garten anbauen

Die marokkanische Minze ist eine leicht rauchig schmeckende Pflanze aus Nordafrika, die auch in den deutschen Küchen immer mehr Einzug hält. Wer marokkanische Minze selbst anpflanzen möchte – hier unsere Tipps. 

Die Samen für die Aussaat von marokkanischer Minze erhält man in Garten- oder Baumärkten, aber auch im Internet. Bei der Anpflanzung sollte man dann darauf achten, dass man einen sonnigen bis halbschattigen Standort wählt. Der Boden sollte dabei nicht trocken, sondern frisch bis feucht sein und eine sandig-humose bis sandig-lehmige Zusammensetzung aufweisen, wobei der PH-Wert schwach sauer bis neutral sein darf.

Es empfiehlt sich, die Pflanzen zunächst innerhalb der Wohnung keimen zu lassen, um sie dann nach draußen umzusetzen. Hierbei sollte zwischen den einzelnen Pflanzen auf einen Abstand von 25 bis 40 Zentimeter geachtet werden.

Wurde die Minze als Topfpflanze gezogen, kann sie in der kalten Jahreszeit in einem Raum überwintern, der hell ist und eine Temperatur von zwei bis fünf Grad Celsius aufweist. Als Beetpflanze müsste man die Minze abdecken, damit diese auch im nächsten Jahr wieder in voller Pracht erblühen kann und keinen Frostschaden erhält.

Wer marokkanische Minze anpflanzen und noch lange Freude an ihr haben möchte, sollte auf eine ausreichende Versorgung mit Dünger und Wasser achten. Im Winter sollte auch so weit gegossen werden, dass der Boden nicht austrocknet.