Feuerdorn kann man im Garten blickdicht ziehen, in Form schneiden oder frei wachsen lassen.
Mit seinem glänzend grünen Laub und den leuchtend orangen Beeren ist er auch im Winter ein auffallend schöner Strauch. Feuerdorn-Hybriden sind aber frostempfindlicher als die Art Pyracantha coccinea. Daher sollten sie geschützt stehen, aber nicht zu schattig, sonst bilden sich weniger Blüten und Beeren.
Zeigen sich nach starkem Frost trotzdem Durchblicke im Grün, sollten Sie erfrorenes Laub einfach entfernen und den Feuerdorn gut wässern. Danach erholt er sich meist rasch und ist nach einem kräftigen Austrieb auch im Innern wieder blickdicht verzweigt. Bei größeren Frostschäden verstärkt ein Rückschnitt im April das Wachstum.
Die zahllosen, etwa erbsengroßen Beeren des Feuerdorns (Pyracantha) sind bis weit in den Winter hinein eine Augenweide. Das Farbspektrum der ab September reifenden Früchte umfasst die unterschiedlichsten Gelb-, Orange- und Rottöne und macht den Feuerdorn zu einem weithin sichtbaren Blickfang. Dank seiner lange haftenden Früchte ist er auch ein wertvolles Vogelnährgehölz. An einer Hauswand wachsend kommt er gut zur Geltung; wegen seiner bedornten Triebe eignet er sich auch ausgezeichnet für schützende Hecken.