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Im Garten: Pampasgras braucht Schutz

Cortaderia selloana gehört mit seinen imposanten Blütenständen zu den begehrtesten Solitärgräsern, doch ist es empfindlich gegenüber kalter Nässe.

Händler bezeichnen Pampasgras oft als winterhart. Ungeschützte Pflanzen überstehen unsere Winter jedoch oft nicht, denn Pampasgras wächst ursprünglich in Südamerika. Es braucht gehaltvollen, aber gut durchlässigen Boden und volle Sonne. Weil es leicht erfriert, wird es besser im Frühjahr gepflanzt.

Das auffälligste Merkmal von Pampasgras sind die großen, federartigen Blütenrispen. Diese Rispen können eine beeindruckende Höhe von bis zu 3 Metern erreichen und bestehen aus zahlreichen weichen, silberweißen oder rosa Federn. Neben den Blütenrispen hat Pampasgras auch attraktives Laub. Die Blätter sind schmal, lang und haben oft eine grüne bis blaugrüne Färbung. Das Laub bildet eine kompakte Basis, von der aus die hohen Blütenrispen emporragen.

Es gibt verschiedene Sorten von Pampasgras mit unterschiedlichen Blütenfarben und -formen. Einige Sorten haben zum Beispiel rosa oder goldene Blüten, und es gibt auch Zwergsorten, die besser für kleinere Gärten geeignet sind.

Foto: Calistemon (CC BY-SA 4.0)