Gartenwege sind weit mehr als die Verbindung zweier Ziele. Sie gliedern, leiten und gestalten Ihren Garten.
Die Wahl von Terrassen- oder Wegebelägen ist oft eine Qual. Nimmt man günstige Betonsteine oder edle Natursteinplatten? Doch nicht der Stein‘ allein‘ entscheidet über den besten Weg. Mit phantasievollen Mustern und einer harmonischen Wegeführung kommen Sie mit wenig Aufwand stilsicher ans Ziel.
Verschlungene Pfade
Gerade und direkt ist beim Wegebau nicht der rechte Rat. Im Garten sind geschwungene Formen gefragt, denn hier möchte man lustwandeln und nach der nächsten Wegebiegung Neues entdecken. Schnurstracks geht es höchstens zum Kompost oder zur Garage. Alle anderen Wege führen idealerweise verschlungen durchs Gelände.
Gut gemischt
Die einfachsten und billigsten Steine kommen zu ungeahntem Glanz, wenn man sie mit bunten Mustern mischt. Dadurch wird zwar das Verlegen zeitaufwändig: Die verschiedenen Stücke wollen lückenlos eingepasst werden. Das Ergebnis ist jedoch individuell und einmalig schön.
Moderne Lösungen
Wer sich eine Naturstein-Optik wünscht, ist heute nicht mehr auf teure Natursteine angewiesen. Betonsteine werden heute mit Oberflächen angeboten, die altem Kopfsteinpflaster täuschend echt sehen. Durch gebrochene Kanten sehen sie nicht wie nagelneu aus, sondern haben sofort den Charme eingewachsener Pfade.
Länge mal Breite
Gartenwege müssen nicht breiter als 80 cm sein, sogar 60 cm genügen, um bequem darauf zu laufen oder mit der Schubkarre zu fahren. Anders als Garagenauffahrten, die das Gewicht eines Autos aushalten müssen, tragen Gartenwege Lasten von kaum mehr als 100 kg. Deshalb genügen Steine mit 6 bis 8 cm Dicke.