Terrakotta ist ein hochwertiges Material und als Gartentopf häufig besser geeignet als Kunststoff. Warum? Der Hauptvorteil besteht darin, dass die porösen Töpfe den Wurzeln Ihrer Pflanzen das Atmen ermöglichen.
Durch die Porosität kann Terrakotta Wasser aufnehmen und speichern. Dies macht es ideal für Blumentöpfe, da die Wurzeln der Pflanzen Zugang zu Luft und Feuchtigkeit haben. Wenn ein Terrakotta-Blumentopf neu ist, sollten Sie ihn einige Stunden in Wasser legen, bevor Sie ihn verwenden. Dadurch wird verhindert, dass sich der Ton mit dem Wasser vollsaugt, das eigentlich für die Pflanzen gedacht war.
Bei Terrakotta-Töpfen im Garten wird es nicht lange dauern, bis sich Moos und grüne Ablagerungen auf ihnen absetzen. Wer etwas „verwittert“ aussehende Töpfe mag, kann der Natur ein wenig nachhelfen und die Töpfe mit Buttermilch oder Joghurt bestreichen, um ein schnelles Resultat zu erreichen. Mögen Sie es aber lieber sauber und ordentlich? Dann sollten Sie die Töpfe am besten rechtzeitig vor oder nach dem Winter mit warmem Wasser und einem Reinigungsmittel säubern.
Terrakotta (aus dem Italienischen „terra cotta“, was „gebrannte Erde“ bedeutet) ist eine Art von Keramik, die aus tonhaltigem Material hergestellt und dann bei hohen Temperaturen gebrannt wird. Der Ton enthält häufig Eisenoxid, was ihm seine charakteristische rotbraune Farbe verleiht.