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Die Zarten und die Kleinen eröffnen die Saison

In den kommenden Wochen bilden viele andere Frühlingsblüher hübsche Matten und Bänder aus: Dazu zählen Stauden wie Gelbes Windröschen, Lungenkraut, Duft-Veilchen und das Frühlings-Gedenkmein.

Bescheidener in seinem Ausbreitungsdrang ist dagegen das zierliche Leberblümchen. Alle Arten lieben einen humosen, kalkreichen Boden und viel Licht während der Blütezeit. Später darf der Platz durchaus im lichten Schatten liegen. Daher sind Beetflächen unter Laubgehölzen ideal für sie.

Begleiter durch den Frühling

1. Das Schmalblättrige Lungenkraut (Pulmonaria angustifolia) wird gerne großflächig als Bodendecker gepflanzt. Blütezeit ist der März – darüber freuen sich auch Bienen, die für jede früh blühende Nektarpflanze dankbar sind.

2. Die blauen Blüten der Traubenhyazinthe (Muscari) strecken sich je nach Art und Sorte bereits im März der Sonne entgegen.

3. Krokusse eröffnen schon früh im Jahr den Blütenreigen. Hier geben sich gelber Balkon-Krokus und violetter Elfen-Krokus auf dem Rasen ein Stelldichein.

4. Das Garten-Lungenkraut zeichnet sich durch reinweiße Blüten und silbrig gefleckte Blätter aus. Diese Sorte blüht erst ab April. Bei der reinen, rosa bis violett blühenden Art kann man sich bereits ab März an den Blüten erfreuen.

5. Weiße und blaue Frühlings-Anemonen (Anemone blanda) haben eine dichte Matte gewoben. Die aus Südosteuropa stammende Art sieht auf den ersten Blick unserem heimischen weißen Buschwindröschen zum Verwechseln ähnlich.