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Zeit für Winterporree

Jetzt hat der Winterporree Saison.

Im Gegensatz zu den hellgrünen Sommersorten hat er breite, dunkelblaugrüne Blätter und wesentlich dickere Schäfte. Er ist auch intensiver im Geschmack, kann richtig scharf werden und beim Schneiden Tränen hervorrufen. Besonders lange, gerade und weiße Stangen entwickelt der Porree, wenn er möglichst tief gepflanzt wurde. Dieser weiße Stangenteil ist der zarteste. Er enthält aber nicht so viele Nährstoffe wie die kräftig grün gefärbten Blätter.

Die Stangen können den Winter über im Beet bleiben. Mit einer hohen Abdeckung aus Laub oder Stroh lässt sich Porree den ganzen Winter über direkt vom Beet ernten.

Richtig lagern

  • Sie schlagen die Stangen in Sand oder Erde ein und lagern sie kühl auf Balkon oder Terrasse. Für den Sofortverbrauch schneiden Sie die Wurzeln ab. Für den Einschlag lassen Sie die Wurzeln dran und kürzen nur die Blätter etwas ein.
  • Im Kühlschrank halten sich die Porreestangen, eingewickelt in ein feuchtes Tuch, einige Tage.
  • Wegen seines intensiven Geruchs sollten Sie ihn aber keinesfalls mit anderen empfindlichen Lebensmitteln wie Butter, Äpfeln und Birnen lagern.
  • Geputzt und geschnitten, lässt Porree sich roh sehr gut einfrieren.
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