Petersilie, Thymian, Salbei, Rosmarin, Kerbel: Küchenkräuter lassen sich bequem in Töpfen oder im Kübel ziehen. Sei es, um einen bestimmten Standort zu nutzen oder um sie dicht bei sich zu haben.
Fast alle Kräuter freuen sich über einen sonnigen, warmen Standort. Dann sind sie sogar anspruchsloser und pflegeleichter als viele Blütengewächse.
Am besten kaufen Sie beim Gärtner oder im Baumarkt Jungpflanzen. Diese sollten Sie aus ihrem Plastiktopf gleich in einen größeren Tontopf umpflanzen. Die Wurzeln verlangen schnell mehr Platz. Die meisten Kräuter brauchen wenig Wasser und hassen „nasse Füße“.
Stellen Sie die Töpfe deshalb ohne Untersetzer auf, so dass Gieß- oder Regenwasser abfließen kann.
Der Standort der Kräuter sollte hell oder im Halbschatten sein. Direkte Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden, die Blätter könnten sonst verbrennen. Die Kräuter sollten auch windgeschützt stehen.
Viele Kräuterarten vertragen keine handelsübliche Blumenerde, weil der Stickstoff beigefügt ist. Daher empfiehlt sich auch für Kräuter, die in Töpfen kultiviert werden normale Gartenerde, die für die Wasserdurchlässigkeit mit ein wenig Sand gemischt wird.