Wer etwas Gemüse oder besondere Pflanzen anbauen möchte, fragt sich zunächst: Wie steht es um die Fruchtbarkeit des Gartenbodens?
Wer es herausfinden möchte, sticht zum Höhepunkt des Pflanzenwachstums zwischen Mai und Juli mit dem Spaten eine Scholle aus dem Boden.
An der Scholle fährt man mit einer Schaufel glatt von oben nach unten.
- Der Boden soll krümelig und leicht feucht sein, auch in tieferen Schichten.
- An vielen Feinwurzeln haftet Erde.
- Meiden die Wurzeln Bereiche oder knicken sie ab, ist der Boden stellenweise verdichtet.
- Im Idealfall hat die Probe eine frisch glänzende dunkle Farbe und riecht nach Walderde und Pilzen (kein Fäulnisgeruch)
- Sehen Sie Regenwürmer und nach dem Griff zur Lupe auch Kleinsttiere wie Springschwänze, Milben und Käferlarven? Böden mit prallem Bodenleben sind sehr fruchtbar!