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Wege im Garten anlegen

Das Wichtigste beim Anlegen von Wegen im Garten ist: Alle Ziele im Garten sollten immer erreichbar sein.

Wer nur schnell von A nach B will, muss die Wege anders legen als Liebhaber von Erkundungstouren über den Grund. Das müssen Sie bei Planung und Bau beachten.

Gartenwege haben nicht nur die Funktion, Hausbewohnern den Gang zwischen Terrasse und Tor trockenen und sauberen Fußes zu ermöglichen. Sie haben auch eine immense optische Wirkung für das ganze Anwesen.

Deswegen steht neben der Frage „Was passt am besten zum Haus?“ auch die Überlegung, wozu der Weg genutzt werden soll. Im Garten gibt es immer Haupt- und Nebenwege sowie kleine Plätze für Bank‚ Tisch und Stühle. Die Hauptwege sind am Rand durch Kantensteine, Ziegel oder Metallbänder befestigt, die in Beton gesetzt werden.

Den perfekten Weg planen

Was erst einmal leicht klingt, ist gar nicht so leicht: Die Wegeführung im Garten muss effizient sein, zweckgebunden und dabei noch gut aussehen, von der Trittsicherheit – auch bei schlechtem Wetter – ganz zu schweigen.

Planen Sie zuerst den Hauptweg. Dieser sollte ohne Stolperkanten auskommen. Er benötigt daher ein Fundament aus Sand und Schotter und eine glatte Verlegeart der gewählten Steine.

Die Kantensteine werden mit Zement fixiert und vor dem eigentlichen Pflastern gesetzt. Grundsätzlich gibt man ein bis zwei Zentimeter in der Wegebreite als Spielraum für Korrekturen hinzu. Gearbeitet wird übrigens immer von der verlegten Fläche aus, denn sonst würden Sie das frisch abgezogene Sandbett zerstören. Die endgültige Festigkeit bekommt der Wegbelag erst nach dem Einkehren und Verschlämmen des Sandes zwischen die Steine.