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So wählen Sie die richtigen Platten für die Terrasse

Es muss nicht immer Holz sein. Als Terrassendielen gibt es auch echte Alternativen. Wir geben eine kleine Übersicht.

Die beliebtesten Terrassendielen sind derzeit Holzdielen und Kompositdielen. Viele Menschen bevorzugen Naturholz wegen seiner klassischen, warmen Optik. Holzdielen zaubern eine gemütliche Außenatmosphäre. Hölzer wie Teak, Zeder und druckbehandelte Kiefer sind beliebt, weil sie natürlich haltbar sind und eine schöne Patina entwickeln können.

Kompositdielen sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden, vor allem wegen ihrer Langlebigkeit und geringen Wartungsanforderungen. Kompositmaterialien verrotten nicht, splittern nicht und verfärben sich nicht so leicht wie Naturholz. Sie bestehen aus einer Mischung aus Holzfasern und Kunststoff, was sie zu einer umweltfreundlicheren Option macht, da oft recycelte Materialien verwendet werden. Kompositdielen sind in einer Vielzahl von Farben und Texturen erhältlich, die Holz imitieren.

Hier weitere Materialien für Terrassendielen:

Massivholz

Das Original ist nachhaltig, sofern man auf Tropenholz verzichtet und einheimische Arten wählt. Erhitzen (Thermoholz) oder dieBehandlung mit Alkohol verlängern die Lebensdauer.

Haltbarkeit: je nach Art zwischen ca.5 (Kiefer, Natur) und 30 Jahren (Thermo- und behandeltes Holz)

Haptik: weder extrem kalt noch heiß, kann aber je nach Holzart splittern

Pflege: 1x im Jahr reinigen und ölen, wenn es nicht vergrauen soll

Verbundstoffe

Der Umwelt zuliebe, sollten Dielen aus Holz-Kunststoffmaterial (WPC) mit Recycling-Kunststoff  hergestellt sein. Mit UV-beständigen und kratzfesten Ausrüstungen erhältlich.

Haltbarkeit: Hersteller hochwertiger Dielen garantieren rund 30 Jahre.

Haptik: Die Oberfläche splittert nicht, fühlt sich barfuß angenehm an, wirkt je nach Dekor abr teils künstlich.

Pflege: kein Ölen nötig, bei Bedarf nur mit Wasser und Seife reinigen.

Beton

Man erkennt, dass es kein Holz ist. Trotzdem sind gemaserte Dielen eine wohnliche Alternative für alle, denen Beton eigentlich zu „clean“ ist.

Haltbarkeit: für den dauerhaften Einsatz, hält mehrere Jahrzehnte

Haptik: ähnlich wie Naturstein, je dunkler der Farbton, desto eher heizt sich der Beton im Sommer auf.

Pflege: unkompliziert, bei vielen Herstellern ist die Reinigung auch mit dem Hochdruckreiniger möglich.

Feinsteinzeug

Das keramische Material bietet für Innen- und Außenräume eine große optische Vielfalt udn wird – sofern keine Verbundplatte verwendet wird – wie eine Fliese verlegt.

Haltbarkeit: bei fachgerechtem Verlegen ähnlich lange wie Fliesen

Haptik: außer bei extremer Hitze auch barfuß angenehm udn splitterfrei

Pflege: bleibt auch ohne Pflege farbtreu, unkompliziertes Säubern mit Wasser und tensidfreiem Reiniger