Mit natürlichen Dünge-Pilzen bilden Pflanzen mehr Wurzeln und bekommen mehr Nährstoffe.
Ca. 90 Prozent aller Pflanzen in der freien Natur leben in Partnerschaft mit Bodenpilzen – und gedeihen dadurch wesentlich besser. Handelsübliche Gartenerden enthalten aber keine Bodenpilze. Daher empfehlen sich Dünge-Pilze aus dem Fachhandel, um die Gartenpflanzen mit den fehlenden Pilzen zu versorgen.
Bilden sich dann im Boden Mykorrhizen (Pilzwurzeln), nimmt die Zahl der feinen Wurzelhärchen deutlich zu. Das verbessert die Nährstoffaufnahme, die Pflanzen gelangen auch an die kleinen Bodenporen. Dort erschließen sie sich neue Wasserquellen, Spurenelemente und Stickstoff- sowie Phosphor-Reservoire.
Bei Pilzwurzeln unterscheiden sich zwei Typen: bei Typ 1 (Endo-Mykorrhiza) dringen die Pilze in die Zellen der Pflanzenwurzel, bei Typ 2 (Ekto-Mykorrhiza) umschließen sie sie wie ein Schutzmantel. Das erhöht die Widerstandskraft gegen Krankheitserreger.