Eine Naturschiefermauer im Garten ist in die Jahre gekommen, und die Fugen fangen vermehrt an zu bröckeln. Welche Materialien eignen sich für die Sanierung?
Zur Sanierung empfehlen wir Ihnen Trassmörtel. Unter anderem ist er widerstandsfähiger als Kalk- oder Zementmörtel, eignet sich für feuchtes und salzgeschädigtes Schiefermauerwerk und hat eine geringe Rissneigung aufgrund hoher Elastizität.
Schiefer ist ein metamorphes Gestein, das sich gut in dünne Schichten spalten lässt. Diese Eigenschaft macht Schiefer zu einem beliebten Baumaterial für Mauern, insbesondere in Regionen, in denen Schiefervorkommen vorhanden sind.
Schiefermauern können für verschiedene Zwecke verwendet werden, von dekorativen Gartenmauern bis zu funktionellen Stützmauern. Die Schichtenstruktur des Schiefers verleiht den Mauern oft eine interessante und natürliche Optik. Aufgrund seiner natürlichen Spaltbarkeit ist Schiefer auch relativ einfach zu handhaben und zu formen, was den Bau von individuellen Mauern ermöglicht.
Diese Mauern haben oft eine rustikale Ästhetik und passen gut in natürliche Umgebungen. Zudem sind sie in der Lage, sich gut an Temperaturschwankungen anzupassen und können eine gewisse Witterungsbeständigkeit aufweisen.