Kräuter gedeihen (fast) überall: Ob Treppe, Trockenmauer oder Schuppendach – Thymian, Schnittlauch und Co. machen sich überall gut.
Als Beeteinfassung
Dicht an dicht gepflanzt können auch bekannte Küchenkräuter wie Schnittlauch, Lavendel und Ysop Gemüsebeete einfassen. Niedrige Formschnitthecken kann man mit der aromatischen Eberraute, dem Aufrechten Gamander, Berg-Bohnenkraut und Heiligenkraut gestalten. Damit sie schön kompakt bleiben, werden die Kräuter spätestens nach der Blüte zurückgeschnitten.
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In den Fugen von Stufen und Pfaden
Magerer, sonniger Standort und Wärme speichernde Steine – das mag nicht nur der robuste Sand-Thymian. Auch andere Kräuter können in schmalen Fugen angesiedelt werden, zum Beispiel Kümmel-Thymian, Zitronen-Thymian, Römische Kamille, Oregano, Gamander und Kriechender Günsel. Für optimales Wachstum werden die Fugen ausgekratzt und der Sand mit Kompost angereichert.
In ungewöhnlichen Gefäßen
Bunt geblümte Gummistiefel, Suppenterrinen und Nudelsiebe, große Olivenöldosen und ausrangierte Einkaufskörbe: Vor allem die Balkon- und Terrassengärtner sind sehr erfinderisch, wenn sie Highlights setzen möchten. Bei all diesen Gefäßen ist die Drainage oder Wasserabfluss für die Gartenkräuter überlebenswichtig. Mit einem Holzbohrer sind zum Beispiel schnell Löcher in den Boden gebohrt.