Zu Ehren der Natur und als Dank für eine reiche Ernte lässt sich das vielerorts gefeierte Erntedankfest bis zu den alten Römern und Griechen zurückverfolgen.
Beging man das Rutual seinerzteit mit großen Opfergaben, ist es heute eher üblich, Getreide, Obst und Gemüse im Rahmen der kirchlichen Erntedankfeier zum Segnen dekorativ auf dem Altar zu vertilen. Als eigenständiger Termin für diesen volkstümlichen Brauch wurde der erste Sonntag im Oktober festgelegt.
Eine lange Tradition hat such das amerikanische Thanksgiving-Fest, das in Erinnerung an die Pilgerväter immer am vierten Donnerstag im November gefeiert wird. An diesem Tag kommt die ganze Familie zusammen., zu dem üblicherweise Preiselbeersoße und verschiedene Beilagen wie Süßkartoffeln, Mais und selbstgebackenes Brot gereicht werden. Üppig fällt auch das Angebot an Nachspeisen aus, das vom traditionellen Kürbiskuchen pumpkin pie bis zu verschiedenen Muffinsorten reicht.