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Brennholz sollte trocken sein

Immer mehr Haushalte in Deutschland heizen wieder mit Holz. Die Verwendung von Holz als Heizmaterial dient der Umwelt und hilft auch im Privathaushalt Energiekosten zu senken. Voraussetzung dafür ist aber ein sachkundiger Umgang mit diesem Brennstoff.

Das Bundesverbraucherschutzministerium veröffentlichte einige Regeln. Wichtig ist demnach vor allem, nur trockenes und abgelagertes Holz, das auf keinen Fall behandelt sein darf, zu verbrennen. Frisch geschlagenes Holz sollte mindestens zwei Jahre trocken und gut durchlüftet gelagert werden. Feuchtes Holz brennt schlecht, erhöht den Brennstoffverbrauch, erzeugt gesundheitsschädliche Rückstände und belästigt die Nachbarn durch Gerüche. Vor der Anschaffung eines Kaminofens sollte man sich fachkundig beraten lassen.

Um Geld zu sparen, legen viele Haushalte bei der Holzbeschaffung selbst Hand an. Eine ganze Reihe von mehr oder weniger arbeitsintensiven Alternativen werden dem Ministerium zufolge von privaten und öffentlichen Forstverwaltungen angeboten.

Wichtig ist eine sachgerechte Lagerung: Das Brennholzlager sollte nicht mit Folien oder Planen bedeckt sein. Denn darunter kann sich Feuchtigkeit sammeln, was das Brennholz wieder feucht macht oder sogar zu Schimmelbildung führen kann. Besser ist es, die Scheite mit einem ausreichend großen Dach vor Regen und Schnee zu schützen. Damit die Luft gut zirkulieren kann, ist auch ratsam, das Brennholz leicht erhöht auf Holzpaletten oder Balken zu lagern. Eine Garage oder ein Keller sind ebenfalls keine empfehlenswerte Orte zur Lagerung von Brennholz.