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Ziergehölze pflegen

Rhododendren, Forsythien und Flieder sind die ersten Sträucher des Jahres, die uns mit ihren Blüten erfreuen. Hier einige Tipps, was für Ziergehölze im Frühjahr wichtig ist.

Schnitt: Sommerblühende Gehölze wie Sommerflieder sollten Sie bis März radikal auf rund 20 Zentimeter zurückschneiden – an den neuen Trieben blühen sie dann besonders üppig.

Gehölze, die im Frühjahr blühen, wie Flieder und Forsythien, werden dagegen erst nach der Blüte geschnitten. Forsythien und Flieder sollten nur alle drei Jahre geschnitten werden.

Rhododendren besser nicht beschneiden, da sie direkt nach dem Verblühen die Knospen fürs kommende Jahr ausbilden. Nur wenn eine ältere Pflanze unansehnlich im Wuchs ist, kommen Sie um einen Schnitt nicht herum. Am besten führen Sie diesen im frühen Frühjahr durch. Allerdings wird das Gehölz dann mindestens im kommenden Sommer keine Blüten tragen.

Düngung: Ziergehölze brauchen Dünger, damit sie gesund wachsen. Der Vorteil von Langzeit-Dünger: Eine Gabe im Frühjahr genügt, um die Pflanze die ganze Saison über mit Nährstoffen zu versorgen.

Pflege: Damit Rhododendren nicht zu viel Kraft in die Samenbildung investieren und stattdessen neue Knospen bilden, lösen Sie die welken Blüten vorsichtig mit den Fingerspitzen ab.

Gerade junger Flieder ist noch nicht sehr blühfreudig, es ist normal, dass er in den ersten zwei Jahren noch nicht sehr üppig blüht.

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